Worum es geht

Aktuell:

Die nächsten öffentlichen Aktionen sind rund um „1 Jahr Mindestsicherung“ im Herbst 2011 geplant.

Hintergrund-Informationen zum Thema Armut und Verteilung in Österreich: „Was heißt hier arm?“ (PDF)


Dokumentation aller Smartmobs
mehr Infos

2010 war das Europäische Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung. Die Armutskonferenz nutzte diese Gelegenheit verstärkt, an vielen Orten zur öffentlichen Auseinandersetzung mit Armutsfragen anzuregen. Für künftige Smartmobs und zur Dokumentation bleibt dieser Blog, der einlädt unterschiedliche, einfache und sympathische „Smartmobs gegen Armut“ zu organisieren.

Smartmobs sind schnell und einfach durchzuführende und vor allem lustvolle Interventionen im öffentlichen Raum. Kurze, scheinbar spontane Menschenaufläufe an öffentlichen Plätzen, bei denen sich die TeilnehmerInnen persönlich nicht unbedingt kennen müssen und ungewöhnliche Dinge tun. Sie werden hauptsächlich über Online-Communities / SMS etc. organisiert und anschließend mit Foto, Video und Kommentaren dokumentiert.

Es geht um Verteilung von Geld, aber auch von Lebensqualität, Wohlbefinden, Chancen, Anerkennung und Gesundheit; und um die Kosten der Krise, die nicht auf diejenigen abgewälzt werden dürfen, die jetzt schon am wenigsten haben. Denn wie die Kosten der Krise verteilt werden, wer die Zeche zahlt und wie die Suppe ausgelöffelt wird, entscheidet über mehr oder weniger Armut in den nächsten Jahren.

Daher war der Löffel als gemeinsames Erkennungszeichen bei allen Smartmobs mit dabei. Wir wollen weiterhin sichtbar machen, wer die Suppe einbrockt und wer sie auslöffeln muss. Und dass es genug für alle gibt, wenn wir Ressourcen und Möglichkeiten besser verteilen.

Es reicht! Für alle!

Selber einen Smartmob auf die Beine stellen!